Deckenfeld3
Gasthof mit Tradition im Antholzertal

Historisches Ambiente

In unserer traditionsreichen Stube, die unter Denkmalschutz steht, können Sie ein besonderes Schmuckstück der Tiroler Holzschnitzkunst samt Kachelofen betrachten.

Eine kleine Reise in die Vergangenheit

Die Stube aus dem Jahre 1835 hat sich ihre einzigartige Schönheit bewahrt und bietet den perfekten Rahmen für genussvolle Stunden. Die liebevoll erhaltenen Täfelungen und der rustikale Charme unserer Stube laden zum Verweilen ein.

Geschichte

Bruggerwirt: Der Name dürfte durch Ruprecht Rieder, Besitzer des Mitterbruggergutes (auch Brugger genannt) und Inhaber der Wirtsbehausung zu Angermann, daselbst haften geblieben sein. 1650. Nach dem großen Moosanger zu schließen, dürfte Brugger eines der ältesten Häuser in der „Gasse“ sein. Ursprünglich nur ein kleines, zur Hälfte aus Holz erbautes Häusl, das nach und nach vergrößert und um ein Stockwerk erhöht worden ist.

Das erste Gastlokal befand sich in der alten Stube, im Erdgeschoss, zu dem man einige Stufen (vom Wege aus) hinuntersteigen musste. Die heutige Gaststube steht wegen der zwölf Apostel, welche auf dem altertümlichen Getafel aufgemalt sind, unter Denkmalschutz. Vielleicht war Brugger die „Wirtsbehausung beim Angermann“, wovon in einer alten Urkunde die Rede ist. - Um 1750 ist Jakob Meßner Rieder und Bruggerwirt.

Das Haus verzeichnet später eine Reihe von Besitzern, so um 1780 Arnold (von Nasen), 1838 Unteregger, 1860 Steinkasserer; 1894 kaufte Simon Niederkofler (Bachlersohn) das Anwesen. Letzterer brachte es vom einfachen Arbeiter bis zu einem der angesehensten Männer des Tales. Er vergrößerte den Hof durch Ankauf von Grundstücken, auch der Stalleralm, und war als Holzhändler auch Mitbesitzer eines Sägewerkes.

Die bisherigen Ausführungen entstammen dem "Dorfbuch Antholz" von Hubert Müller und zeichnen die Geschichte des Bruggerwirts bis zum Ende des 20. Jahrhunderts nach. Die folgenden Informationen beschreiben die Weiterführung und die jüngsten Entwicklungen, die seitdem stattgefunden haben:

Seitdem ist der Hof im Besitz der Familie Niederkofler. Wilhelm Niederkofler, der Sohn, übernahm den Hof mit allen dazugehörigen Liegenschaften. Im Jahr 1963 wurde das Gasthaus durch einen geräumigen Zubau erweitert. Nach dem Tod von Wilhelm Niederkofler führten seine Kinder und seine Frau Maria Niederkofler den Gasthof sowie die Landwirtschaft weiter, bis schließlich Simon Niederkofler den Betrieb übernahm. Mitte der 1990er Jahre lernte er seine spätere Frau Adriana Rancan kennen, woraufhin das Haus renoviert wurde, wobei der traditionelle Stil beibehalten wurde. Seit 2016 führen Adriana Rancan und ihre Tochter Michela Niederkofler das Gasthaus weiter.

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Antholzer See 04